Wer sich selbständig macht, kann derzeit aus
unterschiedlichen Töpfen Zuschüsse für Beratungsleistungen beantragen. Einer
der wichtigsten Töpfe mit dem schönen Namen „Gründercoaching Deutschland“ soll
nun zum 30.04.2015 in der bestehenden Form eingestampft werden.
Was bislang als relativ problemlos für etablierte Berater
und informierte Gründer zum Einsatz kam, fällt dem roten Stift zum Opfer. Man
spricht von einer Nachfolgelösung, die jedoch noch nicht ausgereift ist. Im
Raum steht, dass das neue Gründercoaching-Programm nur noch für Existenzgründer
in den ersten 24 Monaten nach der Gründung greift. Sicher scheint zu sein, dass
ein neu konzipiertes Bafa-Programm all diejenigen auffängt, die demnächst aus der
Kfw-Förderung herausfallen. Unklar ist jedoch, ob und wie die Übergangsphase
gestaltet werden soll.
Soviel ist bislang durchgesickert: Das neue Bafa-Programm
soll sich an Gründer richten, deren Unternehmen seit mehr als 2 Jahren am Markt
ist. Der maximal mögliche Zuschuss soll sich auf 1.500 € bei einer Förderquote
von 50 % belaufen.
Das ist wahrlich kein schönes Weihnachtsgeschenk, sondern
eher ein ins Nest gelegte Ei für Ostern.
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